Cover: Handbuch Politik und Geschlecht

Handbuch Politik und Geschlecht

herausgegeben von Christine M. Klapeer, Johanna Leinius, Franziska Martinsen, Heike Mauer und Inga Nüthen


Autor*inneninformationen für das Handbuch Politik und Geschlecht

 

  1. Hinweise zum Aufbau der Beiträge
  1. Allgemeines
  • Da es sich um ein Handbuchprojekt handelt, sollte jeder Beitrag darauf zielen, einen Überblick zum Thema zu verschaffen, um auch ohne spezifisches Vorwissen aus sich selbst heraus verstanden zu werden.
  • Der Handbuchbeitrag soll problemorientiert und nicht autor*innenzentriert verfasst werden. Wenn bestimmte Ansätze von einzelnen Autor*innen besonders relevant sind, sind diese bitte zu kontextualisieren.
  • Um dem Handbuchcharakter des Beitrags gerecht zu werden, sollte die Thematik nicht zu eng eingegrenzt werden, sondern immer auch einen Abschnitt zum Forschungsstand und eine Kontextualisierung in breitere politikwissenschaftliche Debatten enthalten. Eine eigene Positionierung ist hierbei möglich.
  • Der Handbuchartikel sollte in einem gut lesbaren Sprachstil geschrieben werden, so dass er auch für Studierende verständlich ist.
  • Um eine möglichst umfassende Berücksichtigung der Gliederungspunkte (s.u.) und der spezifischen Problemstellungen der einzelnen Handbuchabschnitte wird gebeten. Gleichwohl kann der Beitrag individuell gestaltet werden und darüber hinaus gehende Schwerpunkte setzen. Die Gliederung sollte übersichtlich strukturiert sein.
  • Der Umfang jedes Beitrags beträgt max. 28.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen und Literaturangaben). Dabei besteht jeder Beitrag aus folgenden Elementen:
    • kurzes Abstract (max. 500 Zeichen) sowie Keywords (maximal 5).
    • Titel und Autr*innenname.
    • Einleitung
    • Haupttext mit eigenen Überschriften (bitte nur maximal 2 Gliederungsebenen verwenden)
    • Fazit
    • Literaturverzeichnis (bitte knzentrieren Sie sich hierbei auf die für das Thema zentralen Texte)
    • 3 Lese-Empfehlungen für einschlägige Texte zum Thema
  • Für eine geschlechterinklusive Schreibweise empfehlen die Herausgeber*innen die Verwendung des Asterix (Politikwissenschaflter*innen).
  • Die Vorgaben des Style Sheets sind einzuhalten.

 

  1. Hinweise zu den Gliederungspunkten der Beiträge

Um eine gewisse Einheitlichkeit der Beiträge zu gewährleisten, ist für die Konzeption der Beiträge eine Orientierung an den folgenden Fragestellungen ausdrücklich erwünscht. Sollten grundlegende Abweichungen erforderlich sein, ist unbedingt Rücksprache mit den Herausgeber*zu halten.

 

Teil I. Doing politikwissenschaftliche Geschlechterforschung

  • Inwiefern ist/sind die behandelte/n Methode/Methoden von spezifischer Bedeutung für das Verhältnis von Politik und Geschlecht?
  • Wie positioniert sich die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung zu der dargestellten Methode/zu den dargestellten Methoden?
  • Welche binnenpolitikwissenschaftlichen sowie inter- und transdisziplinären Verbindungen gibt es?
  • Worin besteht der spezifische Zugang zur politikwissenschaftlichen Erforschung von Geschlecht/erverhältnissen insbesondere unter Berücksichtigung intersektionaler Macht- und Herrschaftsverhältnisse bzw. Forschungsergebnisse und -debatten wie z.B. der Post-/Decolonial Studies, der kritischen Antisemitismus- und Rassismusforschung, der Disability Studies, der Queer und Trans* Studies, der Affect Studies oder der politischen Ökologie?
  • Worin bestehen ggf. Kontroversen, auch im binnenpolitikwissenschaftlichen Diskurs?

 

Teil II. Gendering Politikwissenschaft und Ideengeschichte

  • Inwiefern ist die behandelte Thematik des Beitrags von spezifischer Bedeutung für das Verhältnis von Politik und Geschlecht?
  • Wie positioniert sich die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung zu der dargestellten Thematik (falls zutreffend: in der Ideengeschichte und) in aktuellen Forschungsdiskursen?
  • Falls zutreffend: Welches sind die wichtigsten Rezeptionslinien, inwiefern wurden sie ggf. marginalisiert und bedürfen einer verstärkten gegenwärtigen und zukünftigen Auseinandersetzung?
  • Worin bestehen ggf. spezifische Desiderate für die zukünftige politikwissenschaftliche Geschlechterforschung (falls zutreffend: und für die Erforschung ihrer Ideengeschichte) z.B. hinsichtlich der Berücksichtigung intersektionaler Macht- und Herrschaftsverhältnisse oder Forschungsergebnisse und -debatten der Post-/Decolonial Studies, der kritischen Antisemitismus- und Rassismusforschung, der Disability Studies, der Queer und Trans* Studies, der Affect Studies oder der politischen Ökologie?

 

Teil III. Embodying controversies

  • Welchen Beitrag zur Debatte der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung leistet die im Handbuchartikel behandelte Thematik?
  • Welche (kontroversen) Positionierungen sind im aktuellen Diskurs vorzufinden? Welche Geschichte haben diese (kontroversen) Positionierungen?
  • Welche (umstrittenen) Konzepte von Geschlecht und von Politik spielen hier eine hervorgehobene Rolle?
  • Worin bestehen ggf. spezifische Desiderate für die zukünftige politikwissenschaftliche Geschlechterforschung (falls zutreffend: und für die Erforschung ihrer Ideengeschichte) z.B. hinsichtlich der Berücksichtigung intersektionaler Macht- und Herrschaftsverhältnisse oder Forschungsergebnisse und -debatten der Post-/Decolonial Studies, der kritischen Antisemitismus- und Rassismusforschung, der Disability Studies, der Queer und Trans* Studies, der Affect Studies oder der politischen Ökologie?

 

Teil IV. Desiderate, Weichenstellungen und aktuelle Herausforderungen

  • Inwiefern wurde die Thematik bislang von der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung nicht ausführlicher behandelt? Gibt es dafür Gründe?
  • Welcher ‚Mehrwert‘ bietet eine entsprechende Forschung für die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung sowie die Politikwissenschaft insgesamt?
  • Worin besteht der nachhaltige Impuls der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung für die als Desiderat identifizierte Thematik, welche zukünftigen Schwerpunktesetzung wären der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung zu empfehlen?

 

Für Rückfragen stehen die Herausgeber*innen jederzeit gern zur Verfügung.
Kontakt: handbuch@budrich.de