Politikwissenschaftliche Geschlechterforschung zu Natur und Umwelt
Feministische Politische Ökologie, Ressourcenpolitik und Queer Ecologies
1 Fachgebietsleitung Gender und Globalisierung, Lebenswissenschaftliche Fakultät und Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, Humboldt-Universität zu Berlin
Zusammenfassung
Die Geschlechterbinarität und die sozial und kulturell konstruierte Geschlechterhierarchie begründen die Parallelisierung der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und der ReProduktivität von Frauen. Ressourcenpolitik fordert, die Aneignung der Arbeit von Frauen und ihres Umweltwissens zu beenden und sie in umweltpolitische Entscheidungen einzubeziehen. Queer Ecologies ermöglichen es, Care-Verantwortung von ihrer Bindung an quasi-natürliche ReProduktionsverhältnisse zu lösen und zu politisieren.
Schlüsselbegriffe
Feministische Politische Ökologie, Ressourcenpolitik, Queer Ecologies, Care, Feminisierung der Umweltverantwortung