Feministische Politik in more-than-human worlds
Bestandsaufnahme einer Suchbewegung
1 Doktorandin, Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Technische Universität Berlin
Zusammenfassung
Wie könnte ein Politikbegriff aussehen, der nicht auf einer vorpolitischen Grenze zwischen dem Menschlichen und dem Nicht-Menschlichen beruht? Diese Frage wird derzeit in den sogenannten neuen feministischen Materialismen diskutiert. Der vorliegende Beitrag führt anhand einer Analyse des politischen Elements in Karen Barads agential realism und Donna Haraways Denken mit companion species in diese Debatte um ein postdualistisches Verständnis von Politik ein und prüft deren Anschlussfähigkeit für die feministische Politikwissenschaft.
Schlüsselbegriffe
Neue feministische Materialismen, Politikbegriff, more-than-human-worlds, Donna Haraway, Karen Barad