Feministische Forschungspolitiken
Wie können Macht- und Herrschaftsverhältnisse in der (akademischen) Wissensproduktion adressiert, unterbrochen und transformiert werden?
1 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc), Fachgebiet Interkulturalität/UNESCO Chair in Heritage Studies, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Zusammenfassung
Feministische Forschungspolitiken adressieren Herrschafts- und Machtverhältnisse, um diese nicht nur besser zu verstehen, sondern auch durch feministische Prozesse der Wissensproduktion zu unterbrechen und zu transformieren. Sie kennzeichnet eine reflexive Forschungshaltung. Dabei gilt es, verschiedene Perspektiven in Bezug auf Gender in Verwobenheit mit anderen Ungleichheitsdimensionen anzuerkennen und sichtbar zu machen.
Schlüsselbegriffe
Feministische Forschungspolitiken, feministische Epistemologiekritik, Intersektionalität, feministische Methodologien, Reflexivität